Krebs: Wer mit Kindern spricht, braucht Mut und Feingefühl

Um einem Kind beizubringen, dass Vater oder Mutter an Krebs erkrankt sind, ist ein Höchstmaß an Sensibilität erforderlich. Deshalb wird häufig einfach nur geschwiegen. Doch dann ist die Gefahr groß, dass Kinder massive Ängste oder Schuldgefühle entwickeln.

Von Christian Beneker

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wer mit Kindern über Krebs sprechen will, braucht Mut, Aufrichtigkeit und Feingefühl. Das Gespräch mit den jüngsten Familienangehörigen über ihre eigene Erkrankung oder die eines Elternteils sei nicht nur eine Aufgabe von Eltern, sondern auch von Ärzten, meint die Bremer Musiktherapeutin Marie Luise Zimmer: "Alle haben die Verpflichtung zur Wahrheit."

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/

Prostatakrebs: Welche Vor- oder Nachteile hat Cabazitaxel?

Cabazitaxel (Handelsname Jevtana) ist seit März 2011 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen eine übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Wirkstoff Docetaxel behandelt sind.

www.gesundheitsinformation.de/index.806.de.html

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 15.02.2012

"Männer in Bewegung!"

Neue Broschüre und neues Portal zur Männergesundheit

Männer haben heute bei Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren, das sind gut 5 Jahre weniger als Frauen. Dieser Unterschied ist auch durch ihr Verhalten bedingt: Männer gehen beruflich wie privat größere Risiken ein als Frauen, suchen mit Krankheitssymptomen oft zu spät einen Arzt auf und nehmen Angebote der primären Prävention und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen seltener in Anspruch als Frauen. Männer bewegen sich auch zu wenig. Laut einer Umfrage des Robert Koch-Instituts folgen nur knapp ein Viertel (23 %) der Männer in Deutschland der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sind fünfmal in der Woche 30 Minuten sportlich aktiv. Zur Förderung der Gesundheit bei Männern stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Broschüre "Männer in Bewegung! Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Männern" und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das
Informationsportal http://www.maennergesundheitsportal.de vor.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 14.02.2012

Alaaf und Helau!

Auch zur Narrenzeit gilt: Alkohol? Kenn dein Limit.

Um die Karnevals- und Faschingstage mit Spaß und guter Laune genießen zu können, empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Karnevalisten - vor allem den jüngeren - verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen. Die meisten jungen Menschen sind der Meinung, mit Alkohol mehr Spaß haben zu können. Die Realität ist oft eine andere. "Alkohol fördert die Selbstüberschätzung und beeinträchtigt schnell die Wahrnehmung. Schon ab 0,3 Promille im Blut lassen das Urteilsvermögen und die Kritikfä-higkeit nach und die Risikobereitschaft steigt", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.

Prostatakrebs: Welche Vor- oder Nachteile hat Abirateron?

Abirateron (Handelsname Zytiga) ist seit September 2011 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen eine Hormontherapie nicht mehr wirkt und sich der Krebs während oder nach einer Behandlung mit dem Wirkstoff Docetaxel weiter ausgebreitet hat.

www.gesundheitsinformation.de/index.804.de.html

Peniskarzinom: ein großes Tabu

Peniskrebs ist selten. Ein Register der Urologen soll mehr Forschung zu dieser Krebsart initiieren und die Therapie der Patienten verbessern.

Von Sabine Glimm

Es gibt noch Tabus in Deutschland. Das Peniskarzinom gehört zweifelsohne dazu. Unwissenheit und schamhaftes Schweigen haben Folgen: Peniskrebs wird oft erst in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Dann droht die Teil- oder vollständige Amputation des erkrankten Organs.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/hodentumoren/

Natürliche Hilfe bei Prostatabeschwerden

Betroffene können selbst viel tun

(djd/pt). Die Veränderung kommt schleichend und bleibt bei von Prostatabeschwerden betroffenen Männern im Alltag häufig zunächst unbemerkt: So kann es sein, dass sich der Harnstrahl abschwächt und es länger dauert, bis die Blase entleert ist. Ein weiteres Indiz ist Nachträufeln des Harns, oder wenn der Drang zur Entleerung der Blase auch immer häufiger nachts auftritt: erst einmal, dann zweimal, schließlich sogar mehrmals pro Nacht. Wichtig ist es daher, frühzeitig auf jegliche Veränderungen zu achten, die mit dem Wasserlassen zu tun haben. Neben der jährlichen Vorsorgeuntersuchung kann jeder Mann viel dazu beitragen, dass die Vorsteherdrüse gesund bleibt.

Pille um Pille der Impotenz entgegen

Je mehr Medikamente Männer schlucken, umso schwächer ist ihre Potenz. Das liegt offenbar nicht nur daran, dass Männer mit vielen Arzneien oft schwer krank sind, sondern auch an den Nebenwirkungen der Arzneien.

LOS ANGELES (mut). Alter und kardiovaskuläre Erkrankungen sind bekanntlich der Feind der männlichen Potenz, denn unter schlechten Gefäßen leidet auch die Erektionsfähigkeit.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Ab 45 wachsam sein

Männer sollten ihre Blasen- und Prostatagesundheit regelmäßig checken lassen

(djd/pt). Der Alltag von Männern jenseits der 40 ist häufig geprägt von einer nicht sonderlich gesunden Lebensführung. Bewegungsmangel, langes Sitzen, Gewichtszunahme zählen hierzu, und was die wenigsten wissen: Diese drei Faktoren können dazu beitragen, Reizzustände der Prostata hervorzurufen.

Aufmerksamkeit statt Akrobatik

Worauf es bei einem erfüllten Liebesleben ankommt+

(djd/pt). Schneller, besser, weiter - gerade Männer neigen dazu, diese Einstellung nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in ihrer Beziehung auszuleben. Nicht selten drückt sich dies in der Neigung aus, das Bett zum Schauplatz für akrobatische Verrenkungen zu machen. Doch auch nach Ansicht der britischen Psychologin Susan Quilliam, Autorin des Sex-Ratgeber-Klassikers "The Joy of Sex", enden "Turnübungen" auf der Matratze selten zufriedenstellend. Viel besser sei es, so die Autorin, wenn sich Paare auf ihre wahren Vorlieben konzentrieren. Zudem wird es für die Anhänger des Leistungsgedankens in puncto Sex besonders zermürbend, wenn mit zunehmendem Alter die Manneskraft zu erlahmen beginnt.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 12.10.1011

Wie Rauschtrinken das Gehirn verändert

Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention widmet sich den schädlichen Folgen riskanten Alkoholkonsums

Rauschtrinken ist ein verbreitetes Phänomen bei Jugendlichen in Deutschland. Eine aktuelle Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sich knapp jeder fünfte 16- bis 17-jährige junge Mann mindestens einmal wöchentlich einen Rausch antrinkt. Dieses riskante Trinkverhalten kann massive Auswirkungen auf die Gesundheit junger Menschen haben. Vor allem die Entwicklung des Gehirns wird durch hohen Alkoholkonsum beeinträchtigt. Welche Schäden Rauschtrinken im jugendlichen Gehirn anrichten kann, ist Thema der heute erschienenen neuen Ausgabe des "Alkoholspiegel", dem Newsletter der BZgA zur Alkoholprävention.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 23.09.2011:

Sexuell aktive Bevölkerung verhütet seit Jahren konstant Zum Weltverhütungstag informiert Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung über hohes Verhütungsniveau in Deutschland

Anlässlich des Weltverhütungstags (World Contraception Day), der jährlich am 26. September begangen wird, informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) über das Verhütungsverhalten in Deutschland. Fünfzig Jahre nach Einführung der Antibabypille auf dem deutschen Markt setzen sich Frauen und Männer zunehmend mit Fragen zur Sexualität, Verhütung und Familienplanung auseinander und übernehmen in Verhütungsfragen für sich und andere Verantwortung auf hohem Niveau. Wie die aktuelle Repräsentativerhebung der BZgA zeigt, wenden drei Viertel der sexuell aktiven Bevölkerung zwischen 18 und 49 Jahren Verhütungsmittel an.

Gesundheitsthemen abonnieren